Nach unserer 3-tägigen 4×4 Rundreise durch den Süden von Bolivien sind wir in Chile in der Atacama Desert angekommen. Eigentlich wollten wir hier ein paar Geysire, das Moon Valley und andere Naturwunder bestaunen aber irgendwie hat uns in San Pedro de Atacama das Hängematten-Fieber gepackt. San Pedro war so unerwartet schön, zivilisiert, hippig und entspannend, dass wir einfach beschlossen haben, ein paar Tage in der Hängematte zu liegen.

Sandboarding

Sandboarden in der Atacama Desert

Sandboarden in der Atacama Desert

Die einzig grössere körperliche Aktivität für mich war ein halber Tag Sandboarding, Ayca konnte man dazu nicht überreden. In einer kleiner 4-er Gruppe sind wir etwa 30 Minuten lang mit dem Van Richtung Desert gefahren wo wir eine etwas grössere Sanddüne gefunden haben. Nach anstrengendem Aufstieg habe ich mich als erfahrener Snowboarder – die anderen standen noch nie auf einem Brett – als erster getraut. Die ersten paar Meter gerade aus liefen eigentlich wie auf Schnee, doch beim ersten Turn merkte ich unsanft, dass man auf Sand viel mehr Geschwindigkeit und Rückenlage braucht um kurven zu fahren. Nach der ersten Bruchlandung lief es dann aber problemlos. Das ganze war aber doch seeehr anstrengend da man sich jedes mal mit den Boots wieder den steilen Sandhügel rauf quälen musste.

San Pedro de Acatacama

Das Dörfchen

Das Dörfchen

Die restlichen Tage haben wir in der Hängematte verbracht. Zwischendurch haben wir uns aufgerafft und sind gemütlich durch das Dorf geschlendert. Doch der Höhepunkt in San Pedro de Atacama war unser 6 Monatiges Ehe-Jubiläum welches wir ganz klassisch mit Steak & Wine – sind ja schliesslich in Chile – gefeiert haben :)

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